Angewandte Elektrochemie

Batterien, Brennstoffzellen, elektrochemische Sensoren und Analysesysteme sind die Arbeitsschwerpunkte des Bereichs Angewandte Elektrochemie. Die zivilen und wehrtechnischen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten reichen von der Materialcharakterisierung und –optimierung bis zur Methodenentwicklung und der Herstellung von Prototypen. Umfangreiche Test- und Entwicklungsmethoden für Brennstoffzellen, Batterien und Komponenten werden entwickelt und als Serviceleistung angeboten.

Arbeitsgruppen im Bereich Angewandte Elektrochemie

 

Batterien

Die Batteriegruppe beschäftigt sich seit mehr als 35 Jahren mit elektrochemischen Energiespeichern für zivile und wehrtechnische Anwendungen. Im Vordergrund stehen dabei Sicherheitstests an Lithium-Ion Systemen bis zur Modulebene und die Entwicklung neuer Akkumulatoren wie z.B. Lithium/Schwefel.

 

Brenn­stoff­zellen

Der Bereich Angewandte Elektrochemie verfügt über eine exzellente Expertise im Bereich der elektrochemischen Prozesse in Brennstoffzellen sowie über das Equipment zur Durchführung von allen gängigen Tests an Brennstoffzellen und deren Komponenten.  

 

Redox-Flow-Batterie

Redox-Flow-Batterien besitzen eine hohe Effizienz und sind dabei bedeutend langlebiger als herkömmliche Batterien. Aufgrund des Speicherprinzips lässt sich die Leistung unabhängig von der Kapazität skalieren. Die Batterie lässt sich daher auf jede Anwendung hin maßschneidern.  

 

Sensorik und Analyse­systeme

Wir bieten Ihnen eine kundenspezifische Entwicklung von auf elektrochemischen Methoden basierenden Sensoren, Analyse- und Mustererkennungsmethoden und entwickeln Methoden und Systeme zur Bestimmung geringer Substanzkonzentrationen in den Matrices Luft, Boden und Wasser.

 

Großprojekt »RedoxWind«

Energiespeichern wird für die Energiewende eine wachsende Bedeutung zugeschrieben. Sie können die naturgegebene Fluktuation von Sonne und Wind ausgleichen und eine regenerative Energiequelle in ein planbares Kraftwerk mit unterbrechungsfreier Versorgung umwandeln. Des Weiteren können sie einen entscheidenden Beitrag zur Netzstabilität, Frequenzhaltung und zur Reduzierung des Netzausbaus leisten.