Pressemitteilungen

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  • Auszeichnung für neues Verfahren von Carbon-Recycling

    Pressemitteilung / 09. November 2023

    © Fraunhofer ICT

    Ein Konsortium aus dem Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT und dem Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) ist es gelungen, aus den Rezyklaten (Altstoffen) einen Vliesstoff zu erzeugen, der zu geometrisch komplexen Bauteilen mit hohen Umformgraden und bei Bedarf mit Versteifungselementen verarbeitet werden kann. Für das neue Verfahren wurde das Konsortium in Salzburg mit dem 3. Platz in der Kategorie Forschung und Wissenschaft des AVK-Innovationspreis 2023 ausgezeichnet.

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  • Fraunhofer ICT begrüßt drei neue Kurator:innen

    Pressemitteilung / 17. Oktober 2023

    Von links nach rechts: Kuratoriumsvorsitzender Jörg Schneider, Nicola Bodner, Prof. Dr. Thomas Hirth, Dr. Ingrid Martin, Prof. Dr. Frank Henning
    © Fraunhofer ICT

    Mit Nicola Bodner, Bürgermeisterin der Gemeinde Pfinztal, Dr. Ingrid Martin, Vice President Material Science der BASF SE sowie Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationales des KIT konnten drei neue Kurator:innen für das Fraunhofer ICT gewonnen werden.

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  • Thermoplastschaum aus dem 3D-Drucker

    Pressemitteilung / 17. Oktober 2023

    Drei flügelförmige weiße Bauteile mit unterschiedlich strukturierten Schaumsträngen
    © Fraunhofer ICT

    Das Fraunhofer ICT hat Thermoplastschäume mit sehr geringer Dichte entwickelt. Mittels 3D-Druck könnten daraus individuelle Leichtbauteile gefertigt werden. Weil es bisher problematisch war Schäume bei Additiven Produktionsverfahren einzusetzen, haben Forscher am Fraunhofer IPA eigens dafür eine Verschlussdüse entwickelt.

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  • Lösungsansätze zur Transformation der chemischen Industrie 06. Oktober 2022 / 2023

    Spitzengespräch der Chemieindustrie im Kanzleramt

    Pressemitteilung der Bundesregierung / 06. Oktober 2023

    © Bundesregierung/Steffen Kugler

    Am 27. September 2023 fand im Bundeskanzleramt in Berlin unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz ein Spitzengespräch mit Vertretern der Chemieindustrie, der Bundesregierung, mehrerer Landesregierungen und Sozialpartnern statt. Auch die Fraunhofer-Allianz Chemie, vertreten durch ihren Sprecher Dr. Stefan Löbbecke (Fraunhofer ICT), nahm an der Gesprächsrunde teil.

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  • Modellversuch in Baden-Württemberg / 2023

    Biomüllverwertung: BAW-Sammelbeutel aktuell nicht empfehlenswert

    Forschung Kompakt / 04. Oktober 2023

    BAW-Müllbeuel neben einem kleinen Häufchen Biomüll
    © Forschungsprojekt BabbA

    Zum Sammeln von organischen Haushaltsabfällen sind seit einigen Jahren Tüten aus biologisch abbaubaren Werkstoffen, sogenannte BAW-Beutel, am Markt verfügbar. Jetzt wurde erstmals in einem groß angelegten Modellversuch wissenschaftlich untersucht, ob diese Beutel sich wie beabsichtigt komplett in bestehenden Bioabfallverwertungsanlagen zersetzen und wie groß das Interesse der Bevölkerung an BAW-Beuteln wirklich ist. Koordiniert wurde das Projekt vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT mit Forschungspartnern der Universitäten Bayreuth und Hohenheim sowie der BEM Umweltservice GmbH. Das Ergebnis: Die Forschenden empfehlen die Nutzung von BAW-Beuteln derzeit aus mehreren Gründen nicht.

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  • © Fraunhofer ICT

    Die Mobilitätswende bedarf einer intelligenten Vernetzung aller Mobilitätsangebote. Neben einer besseren individuellen Mobilität bei weniger Verkehr ist die Reduktion der Umweltauswirkungen der Fahrzeuge und Mobilitätssysteme entscheidend. Digitalisierung und KI bieten dabei sowohl bei der Entwicklung, der Erprobung, der Validierung und der Vernetzung eine entscheidende Rolle. In KAMO (Kurzform für »Karlsruhe Mobility«) nehmen wir uns den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für Menschen, Unternehmen, Kommunen und der Umwelt durch Wissenstransfer, Praxisbeispielen und smarten Technologien an.

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  • Peter Fischer steht neben einer Photovoltaikanlage. Hinter ihm ist ein Windrad zu sehen.
    © Klaus Müller / BNN

    Die Wissenschaftler des ICT sind oft fassungslos über die Aussagen, die in politischen Talkrunden zur Energiewende gemacht werden. Peter Fischer, Experte für angewandte Elektrochemie, betonte bereits vor zwei Jahren die Notwendigkeit des Ausbaus solcher Speichertechnologien, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Die Forschung konzentriert sich auf kostengünstige Speicher, die Schwankungen in der Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie über mehrere Stunden ausgleichen sollen. Derzeit verdienen Energieerzeuger jedoch noch zu wenig an Stunden- und Langzeitspeichern aufgrund des Designs des Strommarkts. Fischer betont die Bedeutung der Politik, die Bürger mitzunehmen und die Vorteile regenerativer Energien zu kommunizieren. Eine Studie des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zeigt, dass kostengünstige Langzeitspeicher die Stromkosten der erneuerbaren Energien massiv senken könnten.

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  • V. links: D.Sc.  Ana Claudia Nioac de Salles (Fraunhofer ICT), Michael Füting (DLR), Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Dr. Peter Fischer (Fraunhofer ICT), Dr. Daniela Lindner (DLR)

    Eine 30-köpfige Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft des Landes Baden-Württemberg begleiten die Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg zwischen dem 2. und 8. Februar 2023 nach Chile und Brasilien. Der Schwerpunkt der Delegationsreise liegt dabei auf den Themen „grüner Wasserstoff“, „Wasser und Abwassertechnologien“ und „Rohstoffe“. Ziel der Reise ist es, neue gemeinsame Kooperationsprojekte mit Partnern vor Ort zu identifizieren und bestehende Kontakte zu vertiefen.

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  • © 2013 Bundeswehr / Andrea Bienert

    Ziel des Projekts „NOMAD“ ist es, neue Systeme zur Energiespeicherung für militärische Feldlager zu entwickeln, um deren Energieversorgung sicherzu-stellen. Finanziert wird das Projekt mit knapp 20 Millionen Euro aus dem Eu-ropäischen Verteidigungsfonds. Die Fraunhofer-Institute für Chemische Technologie ICT, Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT sind Teil des Projektkonsortiums des am 1. Januar 2023 angelaufenen EU-Projekts NOMAD.

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