Über uns

Kurzprofil - Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie

Unser Hauptcampus mit über 100 Laboren, vielen Technika sowie 3 Testcentern liegt in Pfinztal bei Karlsruhe. Der Bereich der „Antriebssysteme“ mit diversen Motoren- und Abgasprüfständen ist am Campus Ost des Karlsruher Institut für Technologie KIT beheimatet.

Der Einsatz von Windenergie, perspektivisch in Kombination mit Photovoltaik, erlaubt es uns, unseren Hauptcampus mit über 100 Laboren, Technika und Testcentern auf 21 Hektar Gelände in Pfinztal bei Karlsruhe zunehmend klimaneutral zu betreiben. Unsere Forschungsausrichtung ermöglicht es, dass wir Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Sektor mit Großdemonstratoren auf unserem Campus verbinden können.

Aktuell sind etwa 540 Mitarbeitende bei uns beschäftigt. Unser Hauptcampus ist auf dem Hummelberg in Pfinztal bei Karlsruhe. Der Bereich »Antriebssysteme« und diverse Motoren- und Abgasprüfstände befindet sich am Campus Ost des Karlsruher Institut für Technologie KIT.

Unsere Kunden und Projektpartner sind Unternehmen der Chemie und der chemischen Verfahrenstechnik, Automobilhersteller und deren Zulieferer, die Luftfahrtindustrie, die Bauindustrie, kunststoffverarbeitende Industrie, Materialhersteller, Recyclingunternehmen, Unternehmen im Energie- und Umweltbereich, sowie Kunden mit sicherheitstechnischen Fragestellungen. Zudem sind wir das einzige Explosivstoff-Forschungsinstitut in Deutschland, das den gesamten Entwicklungsbereich vom Labor über das Technikum bis zum System bearbeitet.

Wir legen unseren Schwerpunkt auf die Skalierbarkeit von Prozessen und die Überführung der Forschungsergebnisse vom Labormaßstab in den Technikumsmaßstab sowie zum Teil bis hin zur vorserienreifen Anwendung.

 

Unsere Kernkompetenzen

Chemische Prozesse

Diese Kernkompetenz umfasst die Fähigkeit zur Entwicklung, Auslegung und Durchführung neuartiger chemischer Prozesse vom Labor- bis in den technischen Maßstab. Die Kernkompetenz deckt hierbei die gesamte Prozesskette ab – beginnend bei der Rohstoffaufarbeitung, über die chemische Synthese und Reaktionsführung, das Downstream-Processing (insbesondere Trennprozesse) bis hin zu nachgeschalteten Verfahrensschritten wie der Produktveredelung und -verarbeitung (zum Beispiel Partikeltechnik, Formgebung oder Formulierung). Besondere Fähigkeiten auf den Gebieten der Prozessführung, Prozessdiagnostik und Prozesssicherheit runden das Kompetenzportfolio ab. Chemische Prozesse

Kunststofftechnologie

Seit unserer Teilkonversion im Jahre 1994 betreiben wir in dieser Kernkompetenz erfolgreich anwendungsnahe Forschung mit den Schwerpunkten in der Polymer- und Additivsynthese, der Material- und Rezepturentwicklung, der Weiterentwicklung von Verarbeitungstechnologien für Kunststoffe, der Bauteilentwicklung und Lebensdaueranalyse, dem Leichtbau unter Verwendung von Verbundwerkstoffen, dem Recycling von Kunststoffen sowie der Erarbeitung von Nachhaltigkeitskonzepten für Kunststofflösungen. Kunststofftechnologie

Energie und Antriebe

Eine nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung sowie der effiziente Umgang mit Energie bilden die Schwerpunkte der aktuellen Forschungspolitik mit dem Ziel der vollendeten Energiewende und dem Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft. Innerhalb dieser Kernkompetenz befassen wir uns mit elektrischen Energiespeichern für mobile und stationäre Systeme, mit Brennstoffzellen und Elektrolyse sowie Wärme- und stofflichen Energiespeichern und der funktionalen Sicherheit der Systeme. Ergänzend validieren wir mobile und stationäre Energiespeicher sowie thermische Speicher. Unser Institut hat sich innerhalb dieser Kernkompetenz in über mehr als 30 Jahren wissenschaftliches Know-how aufgebaut und die Grundlagen für die Entwicklung effizienter und kostengünstiger Speicher und Wandler gelegt. Bei den Antrieben befassen wir uns sowohl mit Lösungen für elektromotorische als auch für verbrennungsmotorische Systeme. Antriebssysteme werden bei uns konzipiert, konstruiert, simuliert und im Versuch validiert. Für verbrennungsmotorische Antriebe validieren wir in unseren Forschungsmotoren auch synthetische Kraftstoffe und Additive. Energie und Antriebe

Explosivstofftechnik

Hier bilden wir die gesamte Kompetenzkette ausgehend von der Synthese und Charakterisierung der Explosivstoffe über deren Veredelung und Weiterverarbeitung bis hin zu Formulierung, Herstellung, Testung, Detektion, Modellierung und Simulation ab. Wir besitzen eine langjährige Expertise bei Rohrwaffentreibmitteln, Raketentreibstoffen, Sprengstoffen, Gasgeneratoren, pyrotechnischen Formulierungen und energetischen Systemen. Bei der Sicherheitsforschung widmen wir uns schwerpunktmäßig der Detektion von Explosivstoffen, von der Entwicklung der Sensorik bis zur Testung von Luftsicherheitsausrüstungen sowie der Materialentwicklung für Schutzkonzepte. Explosivstofftechnik

 

 

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