Pressemitteilungen

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  • © Fraunhofer ICT

    Die Mobilitätswende bedarf einer intelligenten Vernetzung aller Mobilitätsangebote. Neben einer besseren individuellen Mobilität bei weniger Verkehr ist die Reduktion der Umweltauswirkungen der Fahrzeuge und Mobilitätssysteme entscheidend. Digitalisierung und KI bieten dabei sowohl bei der Entwicklung, der Erprobung, der Validierung und der Vernetzung eine entscheidende Rolle. In KAMO (Kurzform für »Karlsruhe Mobility«) nehmen wir uns den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für Menschen, Unternehmen, Kommunen und der Umwelt durch Wissenstransfer, Praxisbeispielen und smarten Technologien an.

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  • Peter Fischer steht neben einer Photovoltaikanlage. Hinter ihm ist ein Windrad zu sehen.
    © Klaus Müller / BNN

    Die Wissenschaftler des ICT sind oft fassungslos über die Aussagen, die in politischen Talkrunden zur Energiewende gemacht werden. Peter Fischer, Experte für angewandte Elektrochemie, betonte bereits vor zwei Jahren die Notwendigkeit des Ausbaus solcher Speichertechnologien, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Die Forschung konzentriert sich auf kostengünstige Speicher, die Schwankungen in der Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie über mehrere Stunden ausgleichen sollen. Derzeit verdienen Energieerzeuger jedoch noch zu wenig an Stunden- und Langzeitspeichern aufgrund des Designs des Strommarkts. Fischer betont die Bedeutung der Politik, die Bürger mitzunehmen und die Vorteile regenerativer Energien zu kommunizieren. Eine Studie des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zeigt, dass kostengünstige Langzeitspeicher die Stromkosten der erneuerbaren Energien massiv senken könnten.

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  • V. links: D.Sc.  Ana Claudia Nioac de Salles (Fraunhofer ICT), Michael Füting (DLR), Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Dr. Peter Fischer (Fraunhofer ICT), Dr. Daniela Lindner (DLR)

    Eine 30-köpfige Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft des Landes Baden-Württemberg begleiten die Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg zwischen dem 2. und 8. Februar 2023 nach Chile und Brasilien. Der Schwerpunkt der Delegationsreise liegt dabei auf den Themen „grüner Wasserstoff“, „Wasser und Abwassertechnologien“ und „Rohstoffe“. Ziel der Reise ist es, neue gemeinsame Kooperationsprojekte mit Partnern vor Ort zu identifizieren und bestehende Kontakte zu vertiefen.

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  • © 2013 Bundeswehr / Andrea Bienert

    Ziel des Projekts „NOMAD“ ist es, neue Systeme zur Energiespeicherung für militärische Feldlager zu entwickeln, um deren Energieversorgung sicherzu-stellen. Finanziert wird das Projekt mit knapp 20 Millionen Euro aus dem Eu-ropäischen Verteidigungsfonds. Die Fraunhofer-Institute für Chemische Technologie ICT, Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT sind Teil des Projektkonsortiums des am 1. Januar 2023 angelaufenen EU-Projekts NOMAD.

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  • Fraunhofer CCPE Summit 2023 / 2022

    Erster internationaler Fraunhofer CCPE Summit für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft

    Pressemeldung / 07. Dezember 2022

    Unter dem Motto »Get into the loop« trifft sich am 8. und 9. Februar 2023 beim Fraunhofer CCPE Summit erstmalig eine internationale Circular Economy Gemeinschaft unter der Leitung von UMSICHT-Institutsleiter Prof. Manfred Renner in München. Es ist der Startschuss für ein internationales Forum, das den Austausch von Lösungsideen und Innovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft fördert. Details zum Programm und eine Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf der Website von Fraunhofer CCPE. Sechs Fraunhofer-Institute widmen sich seit rund vier Jahre im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE der Frage, wie die Wertschöpfungskette von Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann.

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  • Effektives Thermomanagement mit programmierbaren Materialien / 2022

    Programmierbarer Wärmedurchgang

    Forschung Kompakt / 01. Dezember 2022

    Funktionsprinzip des schaltbaren Wärmespeichermoduls: Durch gezielte Aktivierung des unterkühlten Phasenwechselmaterials (links) kann die im Material über einen langen Zeitraum nahezu verlustfrei gespeicherte Wärme freigesetzt werden.
    © Fraunhofer CPM und Fraunhofer ICT/Moritz Walter, Sandra Pappert

    Energie ist knapp und teuer. Deutschland muss daher Energie in großer Menge einsparen. Erhebliches Potenzial dazu liegt im Bereich von Wärme- und Kühlenergie, schließlich fällt ein beträchtlicher Teil des deutschen Energieverbrauchs dafür an. Neuartige Materialien, bei denen sich der Wärmedurchgang programmieren lässt, können hierbei helfen. So ließe sich mit ihnen beispielsweise bei der Kühlung von Einfamilienhäusern bis zu 40 Prozent der Energie einsparen.

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  • Energy Solutions / 2022

    BayWa r.e. unterstützt Fraunhofer ICT mit Energielösung

    Pressemeldung / 24. November 2022

    Luftbild des Fraunhofer ICT
    © Fraunhofer ICT

    BayWa r.e. realisiert ein ganzheitliches Energieprojekt für das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT in Pfinztal. Dazu werden Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf dem ICT-Campus neu installiert und ohne eigenen Wechselrichter, sondern über eine bestehende Windenergieanlage, ans Stromnetz angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine technisch sehr anspruchsvolle, neuartige Anlagenkombination aus Wind- und Solarenergie inklusive Batteriespeicher, die in Europa in dieser Form einzigartig ist.

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  • Futuristisches Gebäude im Flachwinkel fotografiert mit Gegenlicht. In der gläsernen Front spiegeln sich grüne Bäume.

    Die EU und auch Deutschland haben sich das Ziel gesetzt, im Jahre 2045 klimaneutral zu sein. Dazu sind viele, sektorenübergreifende Transformationsprozesse notwendig. Grüner - also aus erneuerbarer Energie erzeugter - Wasserstoff spielt dabei eine entscheidende Rolle. Er bildet eine universelle Grundlage als Energieträger, Energiespeicher, Element der Sektorenkopplung und als Grundstoff industrieller Prozesse.

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