Neue Fraunhofer Innovation Platform für Wasserstoff in Südkorea

Pressemeldung /

Zur Fragestellung des Imports von grünem Wasserstoff wurde die neue Fraunhofer Innovation Platform for Hydrogen Energy at Korea Institute of Energy Technology mit Namen „FIP-H2ENERGY@KENTECH“ gegründet. Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT ist mit den Themen der Wasserstoffsicherheit, der Bindung von Wasserstoff in sogenannten Liquid Organic Hydrogen Carriers LOHC sowie mit der elektrochemischen Festkörpersynthese von Ammoniak an dieser Plattform beteiligt.

Nach der Vertragsunterzeichnung in Berlin (von links): Dr. Klemens Ilse (stellv. Direktor FIP und Gruppenleiter »Materialdiagnostik für H2-Technologien« am Fraunhofer IMWS), Prof. Dr. Erica Lilleodden (Institutsleiterin Fraunhofer IMWS), Prof. Dr. Euijoon Yoon (Präsident KENTECH), Prof. Dr. Axel Müller-Groeling (Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft e.V. – Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung), Prof. Dr. Chinho Park (Vizepräsident für Forschung und Dekan des KENTECH-Instituts), Prof. Dr. Jihyun Hwang (FIP Geschäftsführer, KENTECH)
© CHLietzmann
Nach der Vertragsunterzeichnung in Berlin (von links): Dr. Klemens Ilse (stellv. Direktor FIP und Gruppenleiter »Materialdiagnostik für H2-Technologien« am Fraunhofer IMWS), Prof. Dr. Erica Lilleodden (Institutsleiterin Fraunhofer IMWS), Prof. Dr. Euijoon Yoon (Präsident KENTECH), Prof. Dr. Axel Müller-Groeling (Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft e.V. – Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung), Prof. Dr. Chinho Park (Vizepräsident für Forschung und Dekan des KENTECH-Instituts), Prof. Dr. Jihyun Hwang (FIP Geschäftsführer, KENTECH)

Die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff spielt eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Wirtschaft. Mit klimaneutralem grünem Wasserstoff, der etwa durch Elektrolyse erzeugt wird, sollen fossile Energieträger zunehmend ersetzen werden. Weltweit rechnet man mit einem stark wachsenden Wasserstoff-Bedarf. In Ländern wie Deutschland und Südkorea, wo der Bedarf die Produktionskapazitäten im eigenen Land übersteigt, wird man auf Importe angewiesen sein. Beide Länder stehen damit vor ähnlichen technischen Herausforderungen.

Das Fraunhofer IMWS ist bei diesem Projekt das federführende Institut.

ausführliche Pressemeldung des Fraunhofer IMWS