Funktionale Materialien - Überblick

Wir zeigen wie man polymeren Werkstoffen neue Eigenschaften verleiht!

Fraunhofer Cluster of Excellence »Programmierbare Materialien CPM«

Programmierbares Material
© Fraunhofer ICT
Programmierbare Materialien haben die Fähigkeit, auf einen Trigger lokal unterschiedlich zu reagieren und besitzen eine reversible Funktionalität.

Die Zukunft der Werkstoffe

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der mehr Platz ist; in der man kaum noch Maschinen, Geräte oder Automaten zu Gesicht bekommt, weil sie direkt in Materialien und Oberflächen integriert sind. Die Zukunft der Werkstoffe ist die Verbindung von Logik und Material. Funktionalitäten werden direkt in die Struktur des Materials eingeschrieben und ersetzen so komplette Systeme inklusive Sensoren, Aktoren und Stromversorgung.

Programmierbare Materialien sind Materialien oder Materialverbünde, deren Struktur so aufgebaut ist, dass sich ihre Eigenschaften gezielt kontrollieren und reversibel ändern lassen. In programmierbaren Materialien können komplexe und lokal unterschiedliche Funktionen einprogrammiert werden. Je nach Anwendung und Situation nimmt das Material dann von externen Triggern initiiert, verschiedene Zustände und Materialeigenschaften an.
Programmierbare Materialien eröffnen ein Potenzial für neue Systemlösungen, weil sie wesentliche Systemfunktionalitäten selber übernehmen und so zusätzliche Systemteile wie Sensoren oder Aktoren überflüssig
machen.

Fraunhofer Cluster of Excellence: Programmierbare Materialien CPM

Broschüre: "Cluster Programmierbare Materialien" [PDF]

 

Projekt »SIMPLIFY«

Extrudierter Strang aus der kontinuierlichen Synthese von modifiziertem Polyurethan
© Fraunhofer ICT
Extrudierter Strang aus der kontinuierlichen Synthese von modifiziertem Polyurethan

Beschallung und Mikrowellenverarbeitung von Rohstoffen

Das EU-Projekt konzentriert sich auf die Synthese hochwertiger Produkte durch lokalisierte Ultraschall- und Mikrowellen-Aktivierung von Durchflussreaktoren in den Bereichen reaktive Kristallisation und reaktive Extrusion.

Ziel unserer Forschung ist die Entwicklung eines vielseitigen und energieeffizienten Prozesses zur Herstellung von hydrophob modifizierten ethoxylierten Polyurethanen (HEUR).

Vorstellung des Projekts [englisch]

PolyFon aus dem Projekt »PolymerAkustik«

Leistritz ZSE 27 HP Extruder Strangkühlung im Wasserbad
© Fraunhofer ICT | Daniel Just
Leistritz ZSE 27 HP Extruder Strangkühlung im Wasserbad

Neue polymere Materialien und Methoden für eine verbesserte Akustik

Lärm stellt im Alltag und am Arbeitsplatz eine erhebliche Belastung dar. Akustisch optimierte Produkte sorgen für mehr Sicherheit, Komfort und den »richtigen Sound«. Im Rahmen des Fraunhofer-Eigenforschungsprojektes »PolymerAkustik« entsteht ein umfassendes Fraunhofer-Technologieangebot zur Verringerung und gezielten psychoakustischen Optimierung der Schallemissionen von Elektrokleingeräten.

Wir bieten unter anderem F&E-Dienstleistung für hochdämpfende Kunststoffcompounds, optimierte Bauteilkonstruktionen, eine umfassende akustische Charakterisierung und eine integrative Simulation des akustischen
Verhaltens an.

Projekt »PolymerAkustik«