Die Zusammenarbeit fokussiert sich auf den Einsatz von ProxximaTM-Systemen im High-Pressure Resin Transfer Molding (HP-RTM), die Entwicklung von Werkzeugen im Industrieformat und den Ausbau fortschrittlicher Simulationsexpertise.
Gemeinsam entwickeln ExxonMobil und das Fraunhofer ICT leichte, widerstandsfähige und kosteneffizente Composite-Bauteile wie Batteriegehäuse für elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
Die Möglichkeiten umfassen:
- dedizierte HP-RTM-Einheiten und Werkzeuge für Kundenversuche
- Materialkarten-Erstellung für Formfüll-Simulationen und Finite-Elemente-Analysen
- die virtuelle Optimierung des Prozessfensters von Proxxima-Harz-Systemen und Demonstrator-Teilen für die Automotive-Industrie.
Die Vereinbarung zwischen dem Fraunhofer ICT und ExxonMobil umfasst den Kauf von HP-RTM-Verarbeitungsanlagen und Demonstrationswerkzeugen im Produktionsmaßstab, um die Entwicklung kommerzieller Duromeranwendungen zu ermöglichen.
Umfassende FEA- und Moldflow-Analysen werden für Anwendungen wie Batteriegehäuse und Strukturbauteile durchgeführt, um die erwartete überlegene Leistung und die Verarbeitungsvorteile von ProxximaTM-Harz-Systemen gegenüber herkömmlichen Duromeren in diesen Anwendungen zu quantifizieren.
Um den Einsatz duromerer Verbundwerkstoffe in Mobilitätsanwendungen zu beschleunigen, wird ein Hauptaugenmerk des Projekts darauf liegen, die Effizienz der Bauteilherstellung (z. B. hinsichtlich der Zykluszeit) deutlich zu erhöhen.
ExxonMobil und Fraunhofer freuen sich auf die Zusammenarbeit und die Einbeziehung von Mitgliedern der Composite-Entwicklungsgemeinschaft am Fraunhofer ICT.
Mehr über ProxximaTM-Produkte, die nächste Generation von Hochleistungspolyolefin-Duromeren, erfahren Sie auf https://www.proxxima.com/en.
Für Kooperationsmöglichkeiten auf dem Mobilitätsmarkt kontaktieren Sie bitte Daniel Bien per Mail an Daniel.x.bien(at)exxonmobil.com.