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QC-4-BW – »Entwicklung und Benchmarking eines Diamant-basierten, spintronischen Quantenregisters für einen aufskalierbaren Quantenprozessor«

  • Entwicklung einer neuartigen Generation von Spin-basierten Quantenregistern mit einem integrierten Speicher für quantenmechanische Zustände
  • Vergleich der Leistungsdaten von Spin-basierten mit supraleitenden Qubit-Technologien für den Einsatz in anwendungsrelevanten Quantencomputern
Logo des Projekts QC4BW koordiniert vom Fraunhofer IAF
© Fraunhofer IAF
QC4BW – Entwicklung eines Diamant-basierten, spintronischen Quantenregisters für einen aufskalierbaren Quantenprozessor

Das Fraunhofer ICT beteiligt sich zusammen mit seinen Projektpartnern (Fraunhofer IAF, KIT, Uni Stuttgart, Uni Ulm und Universität Konstanz) am Projekt QC-4-BW, welches im Rahmen des Kompetenzzentrums „Quantencomputing“ des Landes Baden-Württemberg ins Leben gerufen wurde. Im Fokus steht dabei die Entwicklung und das Benchmarking eines Diamant-basierten, spintronischen Quantenregisters für einen aufskalierbaren Quantenprozessor. Die Leistungsfähigkeit der neu entwickelten Technologie wird mit dem IBM Quantencomputer „Q System One“ verglichen, welcher seinen Dienst in Ehningen bei Stuttgart aufgenommen hat. Ein sehr wichtiges Anwendungsgebiet des Quantencomputings sind quantenmechanische Berechnungen. Konzeptionell können solche Berechnungen durch Quantentechnologie deutlich beschleunigt werden und somit z.B. ein deutlich schnelleres Design von Katalysatoren auf molekularem Niveau ermöglichen.

Das Arbeitspaket des ICT umfasst die Durchführung, Validierung und Auswertung quantenmechanischer Berechnungen von niedermolekularen Molekülen auf den bereitgestellten Quantencomputern. Dies stellt einerseits einen Referenzrahmen für die Leistung der neu entwickelten Technik dar und ist gleichzeitig der Einstieg des Konsortiums in die angewandte Quantenchemie auf Quantencomputern.