Sensitive Beschichtungen von Sensoren zur Detektion von Gefahrstoffen
Die Hauptanforderungen für Detektoren von toxischen Stoffen oder Explosivstoffen sind hohe Sensitivität und Spezifität sowie eine schnelle Ansprechzeit. Dazu werden hochselektive Materialien entweder in einer Anreicherungseinheit vor dem Sensor eingesetzt oder direkt mit hochempfindlichen Sensoren (z. B. Schwingquarze) kombiniert. Als sensitive Materialien können zum Beispiel »Molecularly Imprinted Polymers« (MIPs) oder »Metal Organic Frameworks« (MOFs) eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei um Polymere bzw. metallorganische Verbindungen mit poröser Struktur und selektiven Adsorptionsstellen. Herausforderungen sind dabei die erforderlichen dünnen Schichtdicken und die Haftung auf den Sensoroberflächen.
Am Fraunhofer-ICT sind mehrere Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeiten im Bereich der Synthese und der Charakterisierung von selektiven Materialien zu vergeben.
Mögliche Arbeiten / Themenbereiche umfassen:
Studiengang Chemie (FH/UNI), Chemieingenieurwesen oder geeignetes Fach mit fundierten chemischen Kenntnissen und Interesse an experimentellen Laborarbeiten
nach Absprache