Bachelor- oder Masterarbeit
Im Zuge des Aufbaus der „Hydrogen Economy“ nutzen immer mehr Anwendungen Wasserstoff als Energieträger oder Betriebsstoff. Daher ist es abzusehen, dass Wasserstoff in Zukunft auch für Anwendungen benötigt wird die in entlegeneren Gegenden betrieben werden müssen. Dies wird durch die vor-Ort-Erzeugung des Wasserstoffs mittels Wasserelektrolyse ermöglicht. Jedoch ist es unter diesen Bedingungen nicht immer möglich höchst reines Wasser zur Verfügung zu stellen. Hier sollen Anionentauschermembran (AEM) basierte Elektrolyseure eine höhere Toleranz bieten, was im Rahmen der Arbeit untersucht werden soll.
Die Arbeit umfasst zunächst die Bestimmung des Stands der Technik für Anionentauschermembran-Wasserelektrolysezellen sowie den Aufbau solcher Zellen mit verfügbaren Materialen. In einem zweiten Schritt erfolgt die Charakterisierung der hergestellten Zellen. Zum einen unter typischen Literaturbedingungen und zum anderen bei Nutzung zweier unterschiedlichen Wasserqualitäten. Hieraus sind dann erste Aussagen zur beobachteten Toleranz der Zelle für mindere Wasserqualitäten abzuleiten.
ab sofort
Für weitere inhaltliche Auskünfte kontaktieren Sie bitte Dr. Carsten Cremers. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Prof. Dr. Karsten Pinkwart.