Masterarbeit
Für die Kommerzialisierung von Brennstoffzellen ist eine weitere Entwicklung von Katalysatormaterialien notwendig, um sowohl die Menge an verwendetem Platin und damit die Kosten von Brennstoffzellen zu reduzieren als auch die Lebensdauer der Katalysatoren zu erhöhen.
Für die Entwicklung von Brennstoffzellenkatalysatoren werden i.d.R. neuartige Katalysatoren zunächst in flüssigen Elektrolyten hinsichtlich der elektrochemischen Aktivität untersucht. Hierfür werden die Materialien als Tinte präpariert und auf eine Glaskohlenstoffelektrode aufgetragen. Diese Untersuchungen haben den Vorteil, dass mit wenig Katalysatormenge gearbeitet werden kann. Der Nachteil ist das im Vergleich zur Brennstoffzelle die Umgebungsbedingungen und die 3D-Struktur der Elektrode in der Elektrolytzelle verschieden voneinander sind. Ziel der Abschlussarbeit ist, die Unterschiede zwischen der Aktivität eines Katalysators in einer Elektrolytzelle und einer Brennstoffzelle zu erarbeiten. Hierzu soll zunächst eine modulare Zelle aufgebaut werden in der Materialien sowohl im Elektrolyten als auch als Brennstoffzellenelektrode untersucht werden können. Anschließend sollen die unterschiedlich ermittelten Aktivitäten der Katalysatoren für die Sauerstoffreduktionsreaktion (ORR) miteinander verglichen werden.
ab sofort
Für weitere inhaltliche Auskünfte kontaktieren Sie bitte Dr. Julia Melke. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Prof. Dr. Karsten Pinkwart.